Ghulsdaei, Sithil 12 im Jahre 1757 .
Kunst oder Kulturbanausen?
Die Besucher waren geschockt! In den Kunsthallen, die sich in Glorfindal befinden, gab es nicht die übliche Kunst zu bestaunen, sondern auch eine ganz neue Art von Kunst. Portraits von Wyrmländern wurden verschönert. Laut Analyse eines Alchemisten war dies Tinte. Ein Mann bekam einen Bart und eine Brille, eine hübsche Frau wurde mit langen Ohren und einer Warze verziert. Überall war das Symbol COC zu lesen. Wir haben dieses Symbol recherchiert und vermutlich steckt dort der Circle des Chaos hinter. Die Wächter der Hallen ist dieser Eingriff in die Kunst rechtzeitig aufgefallen und ein junger Mann und eine junge Frau wurden wegen Vandalismus in den Kerker gesteckt.
Einige Wyrmlandbewohner sind der Meinung, dass die Kunsthallen nun interessanter wären und diese „Verschönerungen“ gar nicht so schlecht aussehen; andere sind der Meinung, dass dies hätte nicht passieren dürfen. Wieso der Circle of Chaos diese Aktion gestartet hat, ist noch unbekannt. Fest steht, dass auf Grund dieser Aktion die Kunsthallen bis auf weiteres geschlossen wurden. Was nun mit den Bildern passiert bleibt der Kunsthalle überlassen. Ob dieser Circle of Chaos noch mehr Chaos im Wyrmland anrichten wird?
Klatsch und Tratsch
(zusammengetragen von der Redaktion und Informanten)
Der stadtbekannte Bettler Belgarion soll sich sein Bettelgewand morgens anziehen und es nach Nachteinbruch mit einem Seidenhemd tauschen, das ebenso zu seinem üppigen Familienerbe gehört wie das beinah aus den Angeln platzende Schließfach bei der Ye Olde Bank.
Offenbar sind die Kerkerzellen im thalheimer Kerker von Rost und Nässe zerfressen, da es seit neustem jeder Witzfigur gelingt auszubrechen.
Die Weihnachtsrabattaktion von Charlotta der Schokoladenverkäuferin soll Tante Guddi in beträchtliche Unsummen und Schulden gestürzt haben – ob die alte Dame ihr Geschäft so noch aufrecht erhalten kann?
Lucan Elvarian soll wegen Belästigung bei der thalheimer Stadtwache angezeigt worden sein. Erst kürzlich wurde er dabei beobachtet, wie er die Baronin Witwe zu Thalheim in der Greifenstraße stürmisch küsste. Eine verspätete Rache der eigenwilligen Baronin? Oder fühlte sich gar der eine Herr / die ein oder andere gewisse Dame provoziert?
Die Wyrmländer scheinen in letzter Zeit des öfteren von Dämonen belästigt zu werden. An allerlei Orten ist die Rede von schrecklichen, bösen, bis hin zu gierigen Dämonen, die ihnen das Leben schwer machen und sich nicht so einfach vertreiben oder auch aufspüren lassen.
Chocolatiess Charlotta – Eine süße Versuchung kehrt ins Wyrmland ein
Charlotta ist nervös. Sie hat von der Grünen gehört, aber selbst noch nie einen Blick in die Zeitung geworfen. Jetzt schämt sie sich etwas dafür. Aber nun war es zu spät. Sie hatte dem Interview zugesagt und insgeheim freute sie sich auch etwas über diese Ehre. Vorsichtig mit einer Schachtel Pralinen aus eigener Herstellung, klopft sie ans Büro der Grünen und setzt ein verkaufsruiniertes Lächeln auf.
Amadeo öffnet ihr so gleich schwungvoll die Tür zum Büro, welches eine angenehme Wärme ausstrahlt. "Seid gegrüßt! Ihr müsst Frau Charlotta sein. Kommt nur rein und nehmt Platz." Der Schreiberling tritt bei Seite und deutet auf einen der zwei Ledersessel, die direkt vor dem Kamin platziert sind. "Es ist schön, dass ihr den Weg hier her gefunden habt."
Charlotta blinzelt verwundert, als der Schreiberling so schwungvoll die Tür öffnet. Das Lächeln wandelt sich zu einem freundlichen Grinsen. "Frau Charlotta... Das klingt so vornehm. Nennt mich einfach Charlie.", sagt die Schokofee und tritt in den gemütlichen Raum, wo sie auch gleich am Kaminfeuer Platz nimmt. "Ich habe für die Einladung zu danken.", meint Sie und hält dem Mann die Pralinen hin. "Selbst gemacht.“, kommt es nickend von Charlotta.
Amadeo nimmt die Schachtel ehrfürchtig entgegen. Langsam hebt er den Deckel an. "Pralinen! Natürlich... Gut dann also Frau Chalie." Sein Lächeln wirkt leicht dümmlich, aber seine Augen strahlen. Als er Platz genommen hat, bringt auch gleich Timmy zwei Tassen dampfenden Kräutertee. "Ihr fragt Euch sicher, wie ich auf Euch gekommen bin. Für diese Ausgabe der Grünen hat mich ein kleiner Artikel über Euch erreicht."
Charlotta beobachtet Amadeo. Sachte nickte sie dem Burschen zu, der ihnen Tee brachte und schon nahm sie jenen in die Hände um nicht nervös an ihren Kleidern herum zu nesteln. "Ein kleiner Artikel?" kommt es sofort nach seinen Worten über die Lippen und ihre Wangen färbten sich leicht rot. "Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich bis zu Eurer Taube nicht einmal etwas über die Grüne gewusst habe... Sonst hätte ich sie gerne als Werbemittel genutzt.", gibt die Schokoladenhändlerin zu und lächelt verlegen ihren Tee an.
Amadeo schüttelt irritiert den Kopf. Wie, nichts über die Grüne wissen? Schockierend. "Seid Ihr etwa neu hier her gezogen?" Solls ja geben. Man bemüht sich, die Empörung zurück zu halten. "Ja... nicht mehr, als ein paar Zeilen... auch eher ein Gerücht. Es geht dabei um Euren sehr... süßen Beruf.", meint er schließlich zwinkernd.
Charlotta hätte das vielleicht lieber nicht sagen sollen, aber nun musste sie da durch. Außerdem war der Tee auch sehr schön anzusehen, als sie sagte: "Ich bin noch nicht lange hier. Ich gehörte zu einem fahrenden Händlergespann, das um die Welt reist um allerhand neue Rezepte zu finden... Damit meine Schokolade die Beste wird." Bei den Worten strahlten ihre Augen und sie sah den Mann wieder an. Der ihre Künste schon anpries ohne auch nur eine Praline gegessen zu haben. "Ich lebe für meinen 'süßen Beruf', Herr Amadeo. Ihr solltet aber dennoch erst kosten und dann urteilen.", meint Sie ruhig und nickt auf die Schachtel, die sie ihm mitgebracht hatte.
Amadeo musste schmunzeln. "Die beste Schokolade der Welt?" Nun, Piraten suchen nach dem größten Schatz der Welt... und sie nach der besten Schokolade. Neugierig beugt er sich über die Schachtel und nimmt sich eine heraus. Misstrauisch roch er dran, wobei er ihr aber einen schelmischen Blick zuwarf. Dann nahm er die Praline mit einem Mal in den Mund. Er kaute und kaute... und bekam ein glückseeliges Lächeln: "Wundervoll... jetzt versteh ich auch Tante Guddies Ängste."
Charlotta 's Augen tritt das brennende Feuer ihrer Leidenschaft für die Schokoladenherstellung. Eifrig nickend sagt sie: "Ja das ist mein Ziel. Ich will das jeder Mann, jede Frau, jedes Kind. Ach, einfach jeder, von meiner Schokolade spricht." Bei den Worten machte sie eine weite Geste mit den Armen, doch dann fing sie an zu lachen, als Charlotta seinen Ausdruck wahr nahm. "Danke, Danke. Eigentlich braucht Tante Guddies keine Angst haben... allerdings finde ich etwas Wettbewerb im Wyrmland gar nicht so schlecht. Ich habe nämlich nicht vor so schnell hier wieder zu verschwinden.", meint Sie Lächelnd und nimmt nun da er ihre Schokolade probiert hat an ihrem Tee.
Amadeo: "Na zumindest wird sie in aller Munde sein.", meint der Schreiberling zwinkernd. "Nun ja... Die gute alte Dame scheint vor allem jetzt zur Weihnachtszeit Einbußen gemacht zu haben, denn laut dem Artikel habt Ihr Eure Produkte rabattiert." Und da das Weihnachtsgeschäft wohl eines der Wichtigtsten ist, ist es kaum verwunderlich, dass Tante Guddies Einbußen gemacht hat.
Charlotta muss darüber kichern. Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Doch bei seinen weiteren Worten verzieht die Geschäftsfrau keine Miene und zuckt nur mit den Schultern. "Ich muss mich hier erst Etablieren. Es war schwer genug eine kleine Bude auf dem Weihnachtsmarkt zu bekommen, das musste ich ausnutzen." So war das Geschäft. "Abgesehen davon möchte ich meine Schokolade jederman zugänglich machen. Denn jeder hat ein kleines Stück Glück verdient.", meint Sie freundlich.
Amadeo kratzt sicht am Kopf. "Schokolade fürs Volk also?" Das dürfte ja vor allem den weiblichen Bewohnern des Wyrmlandes sehr gefallen. "Mal ganz unter uns... glaubt Ihr, Ihr seid besser als Tante Guddies?"
Charlotta sagt: "Ich weiß nicht, ob die Schokolade volkstauglich ist. Aber sie ist lecker und macht glücklich." Sie nickt über ihre Eigenen Worte. Über ihre eigene Überzeugung. Doch dann weicht ihr Lächeln aus dem Gesicht und sie sieht empört aus: "Nein, das glaube ich nicht. Wieso auch? Guddis ist seit Jahren hier im Wyrm, so wie die Leute es mir erzählt haben. Sie ist eine ehrenwerte Verkäuferin und bringt Kinder- und Erwachsenenaugen mit ihren Süßigkeiten zum strahlen. Das Einzige, was ich etwas bin, ist neidisch.", meint Sie aufrichtig. "Ich würde auch gerne so einen guten Ruf als Verkäuferin hier haben."
Amadeo nickt. Da muss er ihr Recht geben. Den Ruf von Tante Guddies zu erhalten ist schier unmöglich. Zumal sie eher die liebe Tante von nebenan ist... während Charlie noch ein ganzes Stück zu jung für diesen Ruf ist. Vielleicht eher: Die süße Verführung? Er räuspert sich. "Nun... wenn alle Eure Werke so lecker sind, wird es denke ich nicht lange dauern, bis Ihr bekannter seid. Und dieses Interview ist gewiss schon mal ein Anfang."
Charlotta gewinnt ihr Lächeln über seine Worte wieder zurück. "Ich danke Euch von Herzen. Ich weiß, dass dieses Interview ein Schritt in die richtige Richtung ist.", meint Sie freudestrahlend. "Ich hoffe die Grüne demnächst auch als Werbepartner nutzen zu dürfen, wenn es erlaubt ist...?" fragt sie geschäftstüchtig.
Amadeo: "Sicher, sicher. Jedem ist es erlaubt, in der Grünen Werbung zu machen." Er blickt kurz zur Uhr. "Ich danke Euch für das kurze, aber recht aufschlussreiche Gespräch. Zumindest wird in wenigen Tagen jeder von der Chocolatiess Charlotta wissen."
Die Besucher waren geschockt! In den Kunsthallen, die sich in Glorfindal befinden, gab es nicht die übliche Kunst zu bestaunen, sondern auch eine ganz neue Art von Kunst. Portraits von Wyrmländern wurden verschönert. Laut Analyse eines Alchemisten war dies Tinte. Ein Mann bekam einen Bart und eine Brille, eine hübsche Frau wurde mit langen Ohren und einer Warze verziert. Überall war das Symbol COC zu lesen. Wir haben dieses Symbol recherchiert und vermutlich steckt dort der Circle des Chaos hinter. Die Wächter der Hallen ist dieser Eingriff in die Kunst rechtzeitig aufgefallen und ein junger Mann und eine junge Frau wurden wegen Vandalismus in den Kerker gesteckt.
Einige Wyrmlandbewohner sind der Meinung, dass die Kunsthallen nun interessanter wären und diese „Verschönerungen“ gar nicht so schlecht aussehen; andere sind der Meinung, dass dies hätte nicht passieren dürfen. Wieso der Circle of Chaos diese Aktion gestartet hat, ist noch unbekannt. Fest steht, dass auf Grund dieser Aktion die Kunsthallen bis auf weiteres geschlossen wurden. Was nun mit den Bildern passiert bleibt der Kunsthalle überlassen. Ob dieser Circle of Chaos noch mehr Chaos im Wyrmland anrichten wird?
Klatsch und Tratsch
(zusammengetragen von der Redaktion und Informanten)
Der stadtbekannte Bettler Belgarion soll sich sein Bettelgewand morgens anziehen und es nach Nachteinbruch mit einem Seidenhemd tauschen, das ebenso zu seinem üppigen Familienerbe gehört wie das beinah aus den Angeln platzende Schließfach bei der Ye Olde Bank.
Offenbar sind die Kerkerzellen im thalheimer Kerker von Rost und Nässe zerfressen, da es seit neustem jeder Witzfigur gelingt auszubrechen.
Die Weihnachtsrabattaktion von Charlotta der Schokoladenverkäuferin soll Tante Guddi in beträchtliche Unsummen und Schulden gestürzt haben – ob die alte Dame ihr Geschäft so noch aufrecht erhalten kann?
Lucan Elvarian soll wegen Belästigung bei der thalheimer Stadtwache angezeigt worden sein. Erst kürzlich wurde er dabei beobachtet, wie er die Baronin Witwe zu Thalheim in der Greifenstraße stürmisch küsste. Eine verspätete Rache der eigenwilligen Baronin? Oder fühlte sich gar der eine Herr / die ein oder andere gewisse Dame provoziert?
Die Wyrmländer scheinen in letzter Zeit des öfteren von Dämonen belästigt zu werden. An allerlei Orten ist die Rede von schrecklichen, bösen, bis hin zu gierigen Dämonen, die ihnen das Leben schwer machen und sich nicht so einfach vertreiben oder auch aufspüren lassen.
Chocolatiess Charlotta – Eine süße Versuchung kehrt ins Wyrmland ein
Charlotta ist nervös. Sie hat von der Grünen gehört, aber selbst noch nie einen Blick in die Zeitung geworfen. Jetzt schämt sie sich etwas dafür. Aber nun war es zu spät. Sie hatte dem Interview zugesagt und insgeheim freute sie sich auch etwas über diese Ehre. Vorsichtig mit einer Schachtel Pralinen aus eigener Herstellung, klopft sie ans Büro der Grünen und setzt ein verkaufsruiniertes Lächeln auf.
Amadeo öffnet ihr so gleich schwungvoll die Tür zum Büro, welches eine angenehme Wärme ausstrahlt. "Seid gegrüßt! Ihr müsst Frau Charlotta sein. Kommt nur rein und nehmt Platz." Der Schreiberling tritt bei Seite und deutet auf einen der zwei Ledersessel, die direkt vor dem Kamin platziert sind. "Es ist schön, dass ihr den Weg hier her gefunden habt."
Charlotta blinzelt verwundert, als der Schreiberling so schwungvoll die Tür öffnet. Das Lächeln wandelt sich zu einem freundlichen Grinsen. "Frau Charlotta... Das klingt so vornehm. Nennt mich einfach Charlie.", sagt die Schokofee und tritt in den gemütlichen Raum, wo sie auch gleich am Kaminfeuer Platz nimmt. "Ich habe für die Einladung zu danken.", meint Sie und hält dem Mann die Pralinen hin. "Selbst gemacht.“, kommt es nickend von Charlotta.
Amadeo nimmt die Schachtel ehrfürchtig entgegen. Langsam hebt er den Deckel an. "Pralinen! Natürlich... Gut dann also Frau Chalie." Sein Lächeln wirkt leicht dümmlich, aber seine Augen strahlen. Als er Platz genommen hat, bringt auch gleich Timmy zwei Tassen dampfenden Kräutertee. "Ihr fragt Euch sicher, wie ich auf Euch gekommen bin. Für diese Ausgabe der Grünen hat mich ein kleiner Artikel über Euch erreicht."
Charlotta beobachtet Amadeo. Sachte nickte sie dem Burschen zu, der ihnen Tee brachte und schon nahm sie jenen in die Hände um nicht nervös an ihren Kleidern herum zu nesteln. "Ein kleiner Artikel?" kommt es sofort nach seinen Worten über die Lippen und ihre Wangen färbten sich leicht rot. "Ich muss zu meiner Schande gestehen das ich bis zu Eurer Taube nicht einmal etwas über die Grüne gewusst habe... Sonst hätte ich sie gerne als Werbemittel genutzt.", gibt die Schokoladenhändlerin zu und lächelt verlegen ihren Tee an.
Amadeo schüttelt irritiert den Kopf. Wie, nichts über die Grüne wissen? Schockierend. "Seid Ihr etwa neu hier her gezogen?" Solls ja geben. Man bemüht sich, die Empörung zurück zu halten. "Ja... nicht mehr, als ein paar Zeilen... auch eher ein Gerücht. Es geht dabei um Euren sehr... süßen Beruf.", meint er schließlich zwinkernd.
Charlotta hätte das vielleicht lieber nicht sagen sollen, aber nun musste sie da durch. Außerdem war der Tee auch sehr schön anzusehen, als sie sagte: "Ich bin noch nicht lange hier. Ich gehörte zu einem fahrenden Händlergespann, das um die Welt reist um allerhand neue Rezepte zu finden... Damit meine Schokolade die Beste wird." Bei den Worten strahlten ihre Augen und sie sah den Mann wieder an. Der ihre Künste schon anpries ohne auch nur eine Praline gegessen zu haben. "Ich lebe für meinen 'süßen Beruf', Herr Amadeo. Ihr solltet aber dennoch erst kosten und dann urteilen.", meint Sie ruhig und nickt auf die Schachtel, die sie ihm mitgebracht hatte.
Amadeo musste schmunzeln. "Die beste Schokolade der Welt?" Nun, Piraten suchen nach dem größten Schatz der Welt... und sie nach der besten Schokolade. Neugierig beugt er sich über die Schachtel und nimmt sich eine heraus. Misstrauisch roch er dran, wobei er ihr aber einen schelmischen Blick zuwarf. Dann nahm er die Praline mit einem Mal in den Mund. Er kaute und kaute... und bekam ein glückseeliges Lächeln: "Wundervoll... jetzt versteh ich auch Tante Guddies Ängste."
Charlotta 's Augen tritt das brennende Feuer ihrer Leidenschaft für die Schokoladenherstellung. Eifrig nickend sagt sie: "Ja das ist mein Ziel. Ich will das jeder Mann, jede Frau, jedes Kind. Ach, einfach jeder, von meiner Schokolade spricht." Bei den Worten machte sie eine weite Geste mit den Armen, doch dann fing sie an zu lachen, als Charlotta seinen Ausdruck wahr nahm. "Danke, Danke. Eigentlich braucht Tante Guddies keine Angst haben... allerdings finde ich etwas Wettbewerb im Wyrmland gar nicht so schlecht. Ich habe nämlich nicht vor so schnell hier wieder zu verschwinden.", meint Sie Lächelnd und nimmt nun da er ihre Schokolade probiert hat an ihrem Tee.
Amadeo: "Na zumindest wird sie in aller Munde sein.", meint der Schreiberling zwinkernd. "Nun ja... Die gute alte Dame scheint vor allem jetzt zur Weihnachtszeit Einbußen gemacht zu haben, denn laut dem Artikel habt Ihr Eure Produkte rabattiert." Und da das Weihnachtsgeschäft wohl eines der Wichtigtsten ist, ist es kaum verwunderlich, dass Tante Guddies Einbußen gemacht hat.
Charlotta muss darüber kichern. Wo er Recht hatte, hatte er Recht. Doch bei seinen weiteren Worten verzieht die Geschäftsfrau keine Miene und zuckt nur mit den Schultern. "Ich muss mich hier erst Etablieren. Es war schwer genug eine kleine Bude auf dem Weihnachtsmarkt zu bekommen, das musste ich ausnutzen." So war das Geschäft. "Abgesehen davon möchte ich meine Schokolade jederman zugänglich machen. Denn jeder hat ein kleines Stück Glück verdient.", meint Sie freundlich.
Amadeo kratzt sicht am Kopf. "Schokolade fürs Volk also?" Das dürfte ja vor allem den weiblichen Bewohnern des Wyrmlandes sehr gefallen. "Mal ganz unter uns... glaubt Ihr, Ihr seid besser als Tante Guddies?"
Charlotta sagt: "Ich weiß nicht, ob die Schokolade volkstauglich ist. Aber sie ist lecker und macht glücklich." Sie nickt über ihre Eigenen Worte. Über ihre eigene Überzeugung. Doch dann weicht ihr Lächeln aus dem Gesicht und sie sieht empört aus: "Nein, das glaube ich nicht. Wieso auch? Guddis ist seit Jahren hier im Wyrm, so wie die Leute es mir erzählt haben. Sie ist eine ehrenwerte Verkäuferin und bringt Kinder- und Erwachsenenaugen mit ihren Süßigkeiten zum strahlen. Das Einzige, was ich etwas bin, ist neidisch.", meint Sie aufrichtig. "Ich würde auch gerne so einen guten Ruf als Verkäuferin hier haben."
Amadeo nickt. Da muss er ihr Recht geben. Den Ruf von Tante Guddies zu erhalten ist schier unmöglich. Zumal sie eher die liebe Tante von nebenan ist... während Charlie noch ein ganzes Stück zu jung für diesen Ruf ist. Vielleicht eher: Die süße Verführung? Er räuspert sich. "Nun... wenn alle Eure Werke so lecker sind, wird es denke ich nicht lange dauern, bis Ihr bekannter seid. Und dieses Interview ist gewiss schon mal ein Anfang."
Charlotta gewinnt ihr Lächeln über seine Worte wieder zurück. "Ich danke Euch von Herzen. Ich weiß, dass dieses Interview ein Schritt in die richtige Richtung ist.", meint Sie freudestrahlend. "Ich hoffe die Grüne demnächst auch als Werbepartner nutzen zu dürfen, wenn es erlaubt ist...?" fragt sie geschäftstüchtig.
Amadeo: "Sicher, sicher. Jedem ist es erlaubt, in der Grünen Werbung zu machen." Er blickt kurz zur Uhr. "Ich danke Euch für das kurze, aber recht aufschlussreiche Gespräch. Zumindest wird in wenigen Tagen jeder von der Chocolatiess Charlotta wissen."