Der Dungeon des Monats

Amboss sucht Hammer, Topf sucht Deckel, Pinsel sucht Leinwand: ig- und ooc-Gesuche.
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Elfe
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Beitragvon Elfe » Mo 9. Jun 2014, 17:41

Das Sommer-und-Meer-Fest

Endlich! Das Wetter ist herrlich! Die Sonne scheint in ihrer ganzen Pracht, der Himmel ist tiefblau und frei von allen Wölkchen. Hitze kriecht durch die Gassen des Landes und verwandelt die Städte zu regelrechten Bratpfannen.
Der beste Zeitpunkt, um an den Strand zu gehen!
Einladend steht dir Sand und kühles Meer zur Verfügung. Doch heute ist noch mehr hier zu finden:
Ein Händler geht die Küste auf und ab und bietet jedem frisches Obst an, welches er mit sich führt. Hiesige Sorten sind genauso dabei, wie exotische Besonderheiten. Oder hast du in diesem Land schonmal eine solch große Nuss gegessen, dessen inneres Fleisch wunderbar weiß ist, herrlich süß schmeckt, und aus der man auch noch trinken kann? Versuche sie! Du wirst es nicht bereuen!
Etwas entfernt und näher an der Promenade, als an dem Meer, findest du einen provisorischen Stand der allerlei Strandkleidung zum Verkauf anbietet. Dabei hat er ebenso standesgemäße lange Kleider für die ehrenhaften Damen des Landes, als auch gewagtere und kürzere Kleidung. Ganz unerschrockene Damen können sogar auf den neusten Trend zurückgreifen: Wyrmkini. Ein wenig Stoff für obenrum, und ein wenig weniger Stoff für untenrum. Für die Herren gibt es allerei Hosen in allerlei Längen, sowie besondere Schwimmhemden (sicherlich auch für die Blutdurstigen unter uns geeignet).
Erinnerungsstücke und Badetücher bekommst du am nächsten provisorischen Stand.
Hier und dort laufen Künstler herum und erfreuen die Besucher mit kleinen Zaubertricks oder mit Jonglierkünste. Auch findest du hier Portraitmaler, die immer auf der Suche nach einem neuen Motiv an den Badefreudigen oder Sonnenanbeter umher streifen.

Genieße den Tag, plansche im Wasser oder bräune dich ungeniert, denn es ist: Sommer-und-Meer-Fest!


Ort: Hafenviertel


Farbcodes:
[spoiler]`QDa`ss S`^o`am`mm`ve`Zr-`Lund`Z-M`ve`me`ar`^-F`se`Qst

`ZEndlich! Das Wetter ist herrlich! Die Sonne scheint in ihrer ganzen Pracht, der Himmel ist tiefblau und frei von allen Wölkchen. Hitze kriecht durch die Gassen des Landes und verwandelt die Städte zu regelrechten Bratpfannen.
Der beste Zeitpunkt, um an den Strand zu gehen!
Einladend steht dir Sand und kühles Meer zur Verfügung. Doch heute ist noch mehr hier zu finden:
Ein `aH`tä`pn`Pdl`pe`tr`Z geht die Küste auf und ab und bietet jedem frisches `aO`sb`Qs`At`Z an, welches er mit sich führt. Hiesige Sorten sind genauso dabei, wie exotische Besonderheiten. Oder hast du in diesem Land schonmal eine solch große `TN`Du`es`Es`Z gegessen, dessen inneres Fleisch wunderbar weiß ist, herrlich süß schmeckt, und aus der man auch noch trinken kann? Versuche sie! Du wirst es nicht bereuen!
Etwas entfernt und näher an der `)P`7r`jo`&men`ja`7d`)e`Z, als an dem Meer, findest du einen provisorischen Stand der allerlei `GS`gt`Rr`ra`5n`dd`ek`El`Pe`pi`Kd`3u`Wn`zg`Z zum Verkauf anbietet. Dabei hat er ebenso standesgemäße lange Kleider für die ehrenhaften Damen des Landes, als auch gewagtere und kürzere Kleidung. Ganz unerschrockene Damen können sogar auf den neusten Trend zurückgreifen: `GW`gy`gr`Qm`sk`gi`Gn`Qi`Z. Ein wenig Stoff für obenrum, und ein wenig weniger Stoff für untenrum. Für die Herren gibt es allerei Hosen in allerlei Längen, sowie besondere Schwimmhemden `L(sicherlich auch für die Blutdurstigen unter uns geeignet)`Z.
Erinnerungsstücke und `lB`La`jd`&e`lt`Lü`jc`&h`le`Lr`Z bekommst du am nächsten provisorischen Stand.
Hier und dort laufen Künstler herum und erfreuen die Besucher mit kleinen Zaubertricks oder mit Jonglierkünste. Auch findest du hier `EP`Mo`mrtraitmal`Me`Er`Z, die immer auf der Suche nach einem neuen Motiv an den Badefreudigen oder Sonnenanbeter umher streifen.

Genieße den Tag, plansche im Wasser oder bräune dich ungeniert, denn es ist: `sS`^o`am`mm`ve`Zr-`Lund`Z-M`ve`me`ar`^-F`se`Qst`Z![/spoiler]
Zuletzt geändert von Elfe am Mo 9. Jun 2014, 17:59, insgesamt 2-mal geändert.
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Alyah
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Beitragvon Alyah » Mo 9. Jun 2014, 23:23

Das Waldfest

Völlig unerwartet triffst du auf einem deiner regelmäßigen Spaziergänge fleißige Arbeiter mitten im Wald. Neugierig bleibst du stehen, um ihnen bei ihrem Werkeln zuzusehen. Dann fallen dir die Veränderungen auf. In vielen Bäumen hängen Lichter und Lampions, noch sehr unauffällig doch schon jetzt ist klar, bricht die Dämmerung herein, werden hier nicht nur Glühwürmchen leuchten. Fasziniert schaust du dich weiter um. Überall sind kleine Häuschen improvisiert errichtet. Hier und da werden Steine im Kreis geschichtet, offensichtlich sollen das Feuerstellen werden. Zwischen diversen Bäumen werden Hängematten angebracht. Du hälst es nicht mehr aus, gehst zu einem der Wirkenden, klopfst ihm auf die Schulter und als er sich herumdreht, strahlt er dich an.

"Oh, das trifft sich gut, du hast gerade nichts zu tun? Dann bring das mal da rüber."...

und ehe du es dich versiehst, drückt er dir einen Stapel Gehölz in die Arme, offensichtlich Brennholz für die Feuerstellen. Und schon bist du mittendrin im Geschehen und obwohl dir keine Zeit mehr bleibt, nochmal jemanden nach dem Sinn und Zweck zu fragen, bekommst du schnell heraus, was das werden soll. Ein spontanes Waldfest.
Zu deiner Freude, denn du liebst solche Feste, die Spannung und Spaß verheißen und dementsprechend gut fügst du dich in die Vorbereitungen mit ein. Du darfst dich sogar mal ein paar Minuten in eine der Hängematten legen, natürlich nur zum Test, man muss ja wissen, ob alles hält, was es verspricht. Witziger Weise ist bei deinem Wiedererwachen das fest längst im Gange, die Lampen glühen, die Feuer brennen, das Lachen schallt aus allen Richtungen. Nun, dann wird jetzt eben gefeiert, du hast schließlich tatkräftig mitgeholfen.

Viel Spaß, genieß es. Für dein Wohl ist gesorgt, es gibt Essen und rinken in Hülle und Fülle und es sei dir versichert, Saucy hat damit nichts zu tun.
"Das Leben ist wie eine Bleistiftzeichnung, nur ohne Radiergummi" (Radio)
Es ist nicht wenig Zeit,
die wir zur Verfügung haben,
sondern es ist viel Zeit,
die wir nicht nützen.

Seneca

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Die Liebe ist nett und freundlich, doch ist sie des Verstandes Freund nicht. (Filmzitat)
"Träume nicht dein Leben, sondern lebe deine Träume"


Zitat: Rajah: *Alyah knutsch* bist n Engel

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Serifa
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Beitragvon Serifa » Mi 2. Jul 2014, 18:43

Dieses Mal war es eine ganz knappe Kiste. :D Das Waldfest hat aber schließlich mit 21.1% gewonnen und wird im Juli bespielbar sein. Herzlichen Glückwunsch Alyah!


[Spoiler=Details]Traumnetz (19 - 20%)
Zirkus Virtuosus (18 – 18.9%)
Der Schrottplatz (10 - 10.5%)
Süßigkeitenlandschaft (7 - 7.4%)
Das Sommer-und-Meer-Fest (5 - 5.3%)
Die Schlucht (4 - 4.2%)
Die Teestube (4 - 4.2%)
Der Gauklerplatz (3 - 3.2%)
Die Wegkreuzung (2 - 2.1%)
Die blaue Lagune (2 - 2.1%)
Die verzauberte Lichtung (1 - 1.1%)[/Spoiler]
Es war einmal: Soziopathin. Anführerin. Landesfeind.
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Celaen
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Beitragvon Celaen » Mi 16. Jul 2014, 19:13

Neuer Monat, neuer Vorschlag :roll:

Schiffswrack

Ort: Glukmoore

Wie lange das Schiffswrack bereits im Moor liegt weiß wohl niemand. Sicher ist, dass es nicht erst gestern Nacht angespült worden sein kann, denn die gebogenen Balken, die wie blanke Rippen aus dem Bauch eines riesigen, toten Ungetüms ragen, sind bereits von Moos, schleimigen Pilzen und kleinen Farnen und Sumpfblumen besetzt worden. Der Kahn liegt schräg auf der Seite, schräg genug um einen einfachen Einstieg ins Innere des getöteten und vergessen Biestes zu erschweren. Ursprünglich muss das Wrack ein stattlicher Dreimaster gewesen sein, doch nur noch der größte der drei Masten befindet sich ebenfalls in der Umgebung. Die Segel sind nichts mehr als verrottete, gelb-grüne Fetzen und die Seile der Takelage sind bereits braun und mürbe von darauf wuchernden Pilzen und anderen Substanzen geworden.

Wie ist das Schiff wohl hierher gekommen? Ein Blick auf die Karte verrät: Es gibt einen Weg; über den Fluss der vom Meer bei Thalheim aus in Richtung Glukmoore führt, und schließlich teilweise durch das Moor verläuft. Doch kann es sein, dass es stromaufwärts gekommen ist? Ein Schiff dieser Ausmaße muss nicht wenig Aufsehen erregt haben als es den Fluß hinauf gekommen – und dann im Moor verschwunden ist, abgedriftet vom eigentlichen Fluss, mittlerweile völlig festgefahren und einbettetet in Schlamm und Algen, umgeben von giften Gasquellen und dem steten Blubbern des nicht gänzlichen leblosen Wassers.

Das, was von dem Schiff übrig ist, knarzt und kreischt wenn der Bau vom Schlamm hin und her gerissen wird. Von einer Besatzung, sollte es sie jemals gegeben haben, ist bei Weitem nichts zu erkennen. Was vielleicht gibt es Hinweise darauf im Inneren des vermodernden Rumpfes? In den Räumen und Kajüten, dem Schiffsbauch und Oberdeck?
Die Geräuschkulisse des Sumpfes hilft nicht gerade dabei einen klaren Kopf zu bewahren. Mücken und Fliegen surren einem um den Kopf, das Zirpen der Grillen im Dickicht scheint sich mit der Zeit hochzuschaukeln und das mysteriöse Rascheln und Blubbern des urwaldartigen Waldes machen insgesamt den Eindruck als wäre an diesem Ort in der Tat etwas im Gange.

[spoiler=Click me for colours!]`DSchiffswrack

`hWi`We la`znge das `TSc`Dhi`Effsw`Dra`Tck`z bereits im Moor liegt weiß wohl niemand. Sicher ist, dass es nicht erst gestern Nacht angespült worden sein kann, denn die gebogenen Balken, die wie blanke Rippen aus dem Bauch eines riesigen, toten Ungetüms ragen, sind bereits von Moos, schleimigen Pilzen und kleinen Farnen und Sumpfblumen besetzt worden. Der Kahn liegt schräg auf der Seite, schräg genug um einen einfachen Einstieg ins Innere des getöteten und vergessen Biestes zu erschweren. Ursprünglich muss das Wrack ein stattlicher Dreimaster gewesen sein, doch nur noch der größte der drei Masten befindet sich ebenfalls in der Umgebung. Die Segel sind nichts mehr als verrottete, gelb-grüne Fetzen und die Seile der Takelage sind bereits braun und mürbe von darauf wuchernden Pilzen und anderen Substanzen ge`Wwor`hden.`n
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Wie ist das Schiff wohl hierher gekommen? Ein Blick auf die Karte verrät: Es gibt einen Weg; über den Fluss der vom Meer bei Thalheim aus in Richtung Glukmoore führt, und schließlich teilweise durch das Moor verläuft. Doch kann es sein, dass es stromaufwärts gekommen ist? Ein Schiff dieser Ausmaße muss nicht wenig Aufsehen erregt haben als es den Fluß hinauf gekommen – und dann im Moor verschwunden ist, abgedriftet vom eigentlichen Fluss, mittlerweile völlig festgefahren und einbettetet in Schlamm und Algen, umgeben von giften Gasquellen und dem steten Blubbern des nicht gänzlichen leblosen Wassers.`n
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`hDa`Ws, wa`zs von dem Schiff übrig ist, knarzt und kreischt wenn der Bau vom Schlamm hin und her gerissen wird. Von einer Besatzung, sollte es sie jemals gegeben haben, ist bei Weitem nichts zu erkennen. Was vielleicht gibt es Hinweise darauf im Inneren des vermodernden Rumpfes? In den Räumen und Kajüten, dem Schiffsbauch und Oberdeck? `n
Die Geräuschkulisse des Sumpfes hilft nicht gerade dabei einen klaren Kopf zu bewahren. Mücken und Fliegen surren einem um den Kopf, das Zirpen der Grillen im Dickicht scheint sich mit der Zeit hochzuschaukeln und das mysteriöse Rascheln und Blubbern des urwaldartigen Waldes machen insgesamt den Eindruck als wäre an diesem Ort in der Tat etwas im G`Wan`hge.[/spoiler]

viele Grüße,
Celaen
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Celaen :roll:
"The problem with today's world is that everyone believes they have the right to express their opinion AND have others listen to it.
The correct statement of individual rights is that everyone has the right to an opinion, but crucially, that opinion can be roundly ignored and even be made fun of, particularly if it is, demonstrably NONSENSE." - Prof. Dr. Brian Cox

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Serifa
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Beitragvon Serifa » Sa 2. Aug 2014, 12:09

Glückwunsch Celaen, deine Idee hat wieder voll eingeschlagen. :D Das Schiffswrack ist mit 30.3% relativer Mehrheit Dungeon des Monats August!

[Spoiler=Details]Zirkus Virtuosus (15 - 16.9%)
Die Teestube (11 - 12.4%)
Traumnetz (7 - 7.9%)
Das Sommer-und-Meer-Fest (6 - 6.7%)
Die verzauberte Lichtung (6 - 6.7%)
Süßigkeitenlandschaft (5 - 5.6%)
Die Schlucht (4 - 4.5%)
Der Gauklerplatz (3 - 3.4%)
Der Schrottplatz (2 - 2.2%)
Die Wegkreuzung (2 - 2.2%)
Die blaue Lagune (1 - 1.1%)[/Spoiler]
Zuletzt geändert von Serifa am Sa 2. Aug 2014, 12:12, insgesamt 1-mal geändert.
Es war einmal: Soziopathin. Anführerin. Landesfeind.
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Beitragvon Celaen » So 17. Aug 2014, 18:43

... kein Ende in Sicht :)


Höhle hinterm Wasserfall

Ort: Wald

Der Wasserfall nahe Glorfindal ist für viele ein Rückzugsort, eine Quelle des Friedens und ein Pol der Ruhe. Neuerdings ist er aber auch zu etwas ganz anderem geworden: einer Stätte des Abenteuers? Bei seiner Frequentierung sollte man meinen dass er ziemlich gut untersucht sei, oder wenigstens bekannt wäre wenn sich hinter dem Rauschen des Wassers mehr verbergen würde als nur rauer Fels, Algen- und Moosbewuchs. Doch genau das scheint der Fall zu sein. Oder ist die kleine Passage hinter dem herabrauschenden Fall erst kürzlich aufgegangen – oder gar eröffnet worden? Selbst vom Ufer des kleinen Sees aus, in welchen sich der Wasserfall ergießt, lässt sich das dunkle Loch dahinter sehr gut erkennen und, abgesehen von dem Fakt dass man dafür durchs Wasser muss, scheint der Zugang simpel und stabil zu sein.

Doch was verbirgt sich genau in dem dunklen Loch? Ein Loch, dass sich bei genauerer Betrachtung als ein Gang herausstellt, der sich möglicherweise zu Höhlen und weiteren Tunneln ausläuft, tiefer in die Seite der Klippe hinein von der das Wasser rauscht. Und was mag sich in den Tunneln und Höhlen verbergen? Längst verlorene, oder erst kürzlich versteckte Schätze? Bläulich schimmernde Pilze an den Wänden, deren Wirkstoffe noch kein Alchemist analysiert hat? Gefährliche Schlingwurzeln von den Bäumen die im Wald darüber wachsen, oder doch das grausame, ins Exil zurückgedrängte Biest von dem sich nicht nur das einfache Volk erzählt?

Es gibt jedenfalls nur einen Weg genau das herauszufinden: Auf in die Höhle hinterm Wasserfall, wenn du keine Angst davor hast nasse Füße zu bekommen.

[spoiler=Les couleurs]`*Höhle hinterm Wasserfall

`+De`*r Wa`Zsse`krfall nahe Glorfindal ist für viele ein Rückzugsort, eine Quelle des Friedens und ein Pol der Ruhe. Neuerdings ist er aber auch zu etwas ganz anderem geworden: einer Stätte des Abenteuers? Bei seiner Frequentierung sollte man meinen dass er ziemlich gut untersucht sei, oder wenigstens bekannt wäre wenn sich hinter dem Rauschen des Wassers mehr verbergen würde als nur rauer Fels, Algen- und Moosbewuchs, nämlich so etwas wie eine `IH`Tö`qh`Tl`Ie`k. Doch genau das scheint der Fall zu sein. Oder ist die kleine Passage hinter dem herabrauschenden Fall erst kürzlich aufgegangen – oder gar eröffnet worden? Selbst vom Ufer des kleinen Sees aus, in welchen sich der Wasserfall ergießt, lässt sich das dunkle Loch dahinter sehr gut erkennen und, abgesehen von dem Fakt dass man dafür durchs Wasser muss, scheint der Zugang simpel und stab`Zil z`*u se`+in.`n
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`9Doch was verbirgt sich genau in dem dunklen Loch? Ein Loch, dass sich bei genauerer Betrachtung als ein Gang herausstellt, der sich möglicherweise zu Höhlen und weiteren Tunneln ausläuft, tiefer in die Seite der Klippe hinein von der das Wasser rauscht. Und was mag sich in den Tunneln und Höhlen verbergen? Längst verlorene, oder erst kürzlich versteckte Schätze? Bläulich schimmernde Pilze an den Wänden, deren Wirkstoffe noch kein Alchemist analysiert hat? Gefährliche Schlingwurzeln von den Bäumen die im Wald darüber wachsen, oder doch das grausame, ins Exil zurückgedrängte Biest von dem sich nicht nur das einfache Volk erzählt?`n
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`+E`*s gi`Zbt j`kedenfalls nur einen Weg genau das herauszufinden: Auf in die Höhle hinterm Wasserfall, wenn du keine Angst davor hast nasse Füße zu be`Zko`*mm`+en.[/spoiler]
viele Grüße,
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"The problem with today's world is that everyone believes they have the right to express their opinion AND have others listen to it.
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Beitragvon Serifa » Mo 1. Sep 2014, 19:35

Sag mal Celaen, kann man dich nicht einfach als Dungeonerfinder vom Dienst einstellen? :thumbsup: Dein Dungeon "Die Höhle hinterm Wasserfall" war mal wieder der Liebling des Wyrmlands, mit großem Abstand (32,5%).

[Spoiler=Details]
Zirkus Virtuosus (21 - 17.5%)
Die Teestube (12 - 10%)
Süßigkeitenlandschaft (10 - 8.3%)
Traumnetz (9 - 7.5%)
Die Schlucht (8 - 6.7%)
Das Sommer-und-Meer-Fest (6 - 5%)
Der Schrottplatz (4 - 3.3%)
Die verzauberte Lichtung (4 - 3.3%)
Die blaue Lagune (3 - 2.5%)
Der Gauklerplatz (2 - 1.7%)
Die Wegkreuzung (2 - 1.7%)[/spoiler]

Der Dungeon ist nun geöffnet, ihr findet ihm Wald von Glorfindal, natürlich. :D
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Tirsis
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Beitragvon Tirsis » Mo 1. Sep 2014, 21:06

... und weil der nächste Dungeon der für Oktober ist:

Das Kürbisfeld
Ein schmaler, ausgetretener Pfad führt zwischen hohen Hecken hindurch auf das Kürbisfeld. Die verschiedensten Kürbisse wachsen hier: Groß oder klein, rund, oval, flaschenförmig – manche orange, andere eher gelblich, grün oder rötlich. Die Pflanzenranken erstrecken sich über ein weites Feld und scheinbar waren auch einige fleißige Hände am Werk, denn zwischen den Ranken grinst dich so manches Kürbisgesicht an. Man könnte hier jederzeit einen schönen Kürbis holen, um selbst ein Gesicht zu schnitzen. Auswahl gibt es auf jeden Fall genug.
Mitten auf dem Feld steht auch eine Vogelscheuche, deren Gesicht ein etwas dümmliches Grinsen zeigt. Abschreckend genug ist sie offensichtlich nicht, denn so mancher Vogel flattert auf, als du auf dem Feld umher gehst. Sogar auf dem Kopf der Vogelscheuche hat es sich ein Rabe bequem gemacht.
Mag dies alles bei Tag harmlos wirken, so wird es hier nachts unheimlich. Die flackernden Kerzen in den Kürbissen werfen im Dunkeln schauerliche, wankende Schatten zwischen die Ranken, welche dadurch nur umso lebendiger wirken. Strecken sich nicht manche gar nach deinen Füßen, als möchten sie deine Knöchel zu umklammern? Auch das Grinsen der Vogelscheuche wirkt nun eher diabolisch und... hat sie sich nicht gerade bewegt? Aber das war bestimmt nur ein Schatten. Oder?
[spoiler=In Farbe]`gDas K`aü`sr`Qbisf`se`al`gd`n
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`WEin schmaler, ausgetretener Pfad führt zwischen hohen Hecken hindurch auf das `gK`aü`sr`Qbisf`se`al`gd`W. Die verschiedensten `gK`aü`sr`Qbis`ss`ae `Wwachsen hier: Groß oder klein, rund, oval, flaschenförmig – manche orange, andere eher gelblich, grün oder rötlich. `WDie Pflanzenranken erstrecken sich über ein weites Feld und scheinbar waren auch einige fleißige Hände am Werk, denn zwischen den Ranken grinst dich so manches `gK`aü`sr`Qbisge`ssi`ach`gt `Wan. Man könnte hier jederzeit einen schönen `gK`aü`sr`Qb`si`as `Wholen, um selbst ein Gesicht zu schnitzen. Auswahl gibt es auf jeden Fall genug. `n
Mitten auf dem Feld steht auch eine `BV`)o`jg`me`pl`Psch`pe`mu`jc`)h`Be`W, deren Gesicht ein etwas dümmliches Grinsen zeigt. Abschreckend genug ist sie offensichtlich nicht, denn so mancher Vogel flattert auf, als du auf dem Feld umher gehst. Sogar auf dem Kopf der `BV`)o`jg`me`pl`Psch`pe`mu`jc`)h`Be `What es sich ein Rabe bequem gemacht. `n
`n
`WMag dies alles bei Tag harmlos wirken, so wird es hier nachts unheimlich. Die flackernden Kerzen in den `gK`aü`sr`Qbis`ss`ae`gn `Wwerfen im Dunkeln schauerliche, wankende `7S`)c`Bhatt`)e`7n `Wzwischen die Ranken, welche dadurch nur umso lebendiger wirken. Strecken sich nicht manche gar nach deinen Füßen, als möchten sie deine Knöchel zu umklammern? `WStrecken sich nicht manche gar nach deinen Füßen, als möchten sie deine Knöchel zu umklammern? Auch das Grinsen der `BV`)o`jg`me`pl`Psch`pe`mu`jc`)h`Be `Wwirkt nun eher diabolisch und... hat sie sich nicht gerade bewegt? Aber das war bestimmt auch nur ein `7S`)c`Bhatt`)e`7n`W. Oder?
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Beitragvon Celaen » So 14. Sep 2014, 20:08

Also, wenn ich mal aufhören soll muss man mir das nur sagen, bis dahin gibts den nächsten :D


Drachenfest

Qexelcrag

Das Drachenfest ist ein Spaß für Jung und Alt, für Arm und Reich, für Sportler und Wettkämpfer! Daher hat es auch nichts mit geflügelten Echsen zutun, die Feuer durch die Gegend speien und die Berghänge der Gebirgskette verwüsten. Ganz im Gegenteil, das Drachenfest ist eine Tradition vieler Landstriche und die selbstgebauten Drachen ein Glückssymbol, mit dem Sorgen und Gefahren durch den Wind davonfliegen sollen. Auf den Berghängen Qexelcrags und den weiten Wiesen am Fuße des Berges sind die aufkommenden Herbstwinde ein prächtiger Träger der bunten Flatterdrachen. Ob aus Pergament, Tuchen oder anderen Materialien hergestellt, jeder Drache ist einzigartig in seiner Form, Bedeutung und der Weise, wie er sich in der Luft wiegt.
Das Kreischen aufgeregter, freudestrahlender Kinder begleitet jeden neuen Aufstieg eines der großen bunten Fluggeräte, die an langen Leinen gehalten und teilweise auch manövriert werden können. Und das gleiche Kreischen ertönt, wenn einer der Drachen aus dem Aufwind segelt und ins Gebirge oder den Wald abzustürzen droht.

Teil des Festes ist üblicherweise auch ein Wettbewerb, wessen Drache in verschiedenen Kategorien die Nase vorn hat: Der vom Publikum gewählte schönste Drache, der der sich am längsten am Stück in der Luft halten kann, der größte Drache oder der, der am höchsten fliegen kann. Auf den Wiesen lässt es sich an Lagerfeuern auch ausgezeichnet verschnaufen oder einfach die Aussicht genießen. Kinder können sich ihre Gesichter bunt in ihren Lieblingsmotiven anmalen lassen, und für Interessierte gibt es eine Ausstellung verschiedenster Drachentypen und einen kleinen Einblick in die Geschichte dieser den oft grauen herbsthimmel verschönernen Tradition.


[spoiler=Mit Farben]
`_Drachenfest

Qexelcrag

`dDa`_s D`Vra`echenfest ist ein Spaß für Jung und Alt, für Arm und Reich, für Sportler und Wettkämpfer! Daher hat es auch nichts mit geflügelten Echsen zutun, die Feuer durch die Gegend speien und die Berghänge der Gebirgskette verwüsten. Ganz im Gegenteil, das `sD`Ar`$a`8c`uh`le`*n`Zf`ge`@s`2t`e ist eine Tradition vieler Landstriche und die selbstgebauten Drachen ein Glückssymbol, mit dem Sorgen und Gefahren durch den Wind davonfliegen sollen. Auf den Berghängen Qexelcrags und den weiten Wiesen am Fuße des Berges sind die aufkommenden Herbstwinde ein prächtiger Träger der bunten Flatterdrachen. Ob aus Pergament, Tuchen oder anderen Materialien hergestellt, jeder Drache ist einzigartig in seiner Form, Bedeutung und der Weise, wie er sich in der Luft wiegt.
Das Kreischen aufgeregter, freudestrahlender Kinder begleitet jeden neuen Aufstieg eines der großen bunten Fluggeräte, die an langen Leinen gehalten und teilweise auch manövriert werden können. Und das gleiche Kreischen ertönt, wenn einer der Drachen aus dem Aufwind segelt und ins Gebirge oder den Wald abzustürze`Vn d`_ro`dht.

`eTe`Vil d`_es F`destes ist üblicherweise auch ein Wettbewerb, wessen Drache in verschiedenen Kategorien die Nase vorn hat: Der vom Publikum gewählte schönste Drache, der der sich am längsten am Stück in der Luft halten kann, der größte Drache oder der, der am höchsten fliegen kann. Auf den Wiesen lässt es sich an Lagerfeuern auch ausgezeichnet verschnaufen oder einfach die Aussicht genießen. Kinder können sich ihre Gesichter bunt in ihren Lieblingsmotiven anmalen lassen, und für Interessierte gibt es eine Ausstellung verschiedenster Drachentypen und einen kleinen Einblick in die Geschichte dieser den oft grauen herbsthimmel verschönernen Tr`_ad`Viti`eon.[/spoiler]
viele Grüße,
Celaen :roll:
"The problem with today's world is that everyone believes they have the right to express their opinion AND have others listen to it.
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Tirsis
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Beitragvon Tirsis » Di 30. Sep 2014, 16:52

Das Wyrmland-Museum

Vor dir erhebt sich inmitten eines gut gepflegten Rasens ein großes Gebäude aus weißem Marmor. Über dem Eingang steht in großen goldenen Lettern „WYRMLAND-MUSEUM“ geschrieben und rechts und links von den großen Eingangstüren sind Figuren in den Stein gehauen, insgesamt vier an der Zahl. Bei genauerer Betrachtung kann man feststellen, dass auf der linken Seite ein Mensch und ein Elf dargestellt sind, auf der rechten Seite hingegen eine Echse und ein Zwerg. Sie wirken so echt, dass man fast denken könnte, sie würden sich gleich von der Wand lösen, um ebenfalls das Museum zu besuchen.

Im Museum selbst ist es still – vermutlich, weil ein Schild in der Eingangshalle eben dazu aufruft. Die Halle ist hoch und besitzt eine Glasdecke, durch die man den Himmel sehen kann. Eine breite Treppe führt in die oberen Stockwerke und unzählige Gänge zweigen von der Halle ab. An den Wänden hängen Bilder und so mancher Schaukasten steht bereits in der Eingangshalle. Aber das alles ist nichts gegen das riesige Skelett im Zentrum der Halle, das zweifellos von einem sehr großen Drachen stammt. Vielleicht ist es sogar das des Grünen? Neben dem Skelett befindet sich eine kleine Tafel mit Erklärungen zu Art, Größe und Fundstelle. Bestimmt könnte man dort nachlesen, ob es sich wirklich um den großen Grünen handelt.
Angeblich soll man in diesem Museum mehrere Tage verbringen können, ohne alles gesehen zu haben. Es soll Bilder von großen Künstlern geben, Wandteppiche aus früheren Jahrhunderten, alte Werkzeuge, Waffen und Rüstungen. Ja, sogar Skelette von den Urzeitbewohnern des Landes soll man ansehen können. Wer will kann an einer der jeweils vor- und nachmittags angebotenen Führungen teilnehmen. Ebenso ist es jedoch auch möglich, das Gebäude mit seinen vielen Gängen und Ausstellungsstücken selbst zu erkunden.

Vielleicht lohnt sich ein Besuch also wirklich? Noch dazu, weil du doch gehört hast, dass der Eintritt kostenlos ist...


[spoiler=Und alles nochmal in Farbe]`xDas Wyrmland-Museum`n
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`mVor dir erhebt sich inmitten eines gut gepflegten Rasens ein großes Gebäude aus `jw`&eiße`jm `mMarmor. Über dem Eingang steht in großen goldenen Lettern `^„WYRMLAND-MUSEUM“ `mgeschrieben und rechts und links von den großen Eingangstüren sind Figuren in den Stein gehauen, insgesamt vier an der Zahl. Bei genauerer Betrachtung kann man feststellen, dass auf der linken Seite ein Mensch und ein Elf dargestellt sind, auf der rechten Seite hingegen eine Echse und ein Zwerg. Sie wirken so echt, dass man fast denken könnte, sie würden sich gleich von der Wand lösen, um ebenfalls das `&M`ju`vse`-u`_m `mzu besuchen.`n
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Im `&M`ju`vse`-u`_m `xselbst ist es still – vermutlich, weil ein Schild in der Eingangshalle eben dazu aufruft. Die Halle ist hoch und besitzt eine Glasdecke, durch die man den Himmel sehen kann. Eine breite Treppe führt in die oberen Stockwerke und unzählige Gänge zweigen von der Halle ab. An den Wänden hängen Bilder und so mancher Schaukasten steht bereits in der Eingangshalle. Aber das alles ist nichts gegen das riesige `jSkelett `xim Zentrum der Halle, das zweifellos von einem sehr großen Drachen stammt. Vielleicht ist es sogar das des `WG`2r`@ün`2e`Wn`x? Neben dem Skelett befindet sich eine kleine Tafel mit Erklärungen zu Art, Größe und Fundstelle. Bestimmt könnte man dort nachlesen, ob es sich wirklich um den großen `WG`2r`@ün`2e`Wn`x handelt.`n
Angeblich soll man in diesem Museum mehrere Tage verbringen können, ohne alles gesehen zu haben. Es soll Bilder von großen Künstlern geben, Wandteppiche aus früheren Jahrhunderten, alte Werkzeuge, Waffen und Rüstungen. Ja, sogar `jSkelette `xvon den Urzeitbewohnern des Landes soll man ansehen können. Wer will, kann an einer der jeweils vor- und nachmittags angebotenen Führungen teilnehmen. Ebenso ist es jedoch auch möglich, das Gebäude mit seinen vielen Gängen und Ausstellungsstücken selbst zu erkunden.`n
`n
`mVielleicht lohnt sich ein Besuch also wirklich? Noch dazu, weil du doch gehört hast, dass der Eintritt `jk`vo`-stenl`vo`js `mist...
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*edit:
Und der Ort natürlich noch: Thalheim
Zuletzt geändert von Tirsis am Di 4. Nov 2014, 20:54, insgesamt 2-mal geändert.


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